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Lilly 2006

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Sonntag früh, den 21.03.2010 ist gegen 3:43 Uhr unser Hundemädchen, die Lilly, im Alter von 14 Jahren und 4 Monaten gestorben. Seit Anfang Januar hatte sie mit Krebs im Rachen zu kämpfen und wie immer, kämpfte sie sehr tapfer und zum Erstaunen des Tierarztes länger als erwartet. Sie bekam nur Tabletten und genoß so noch ausgiebig den geliebten Schnee den ganzen Winter über. Mit dem letzten Schnee schmolz auch ihre Lebenskraft. Am Tag des Frühlingsanfangs dann stellte sie erst das Fressen ein, wollte sich nicht mehr viel bewegen und konzentrierte sich darauf zu atmen und nicht mehr einzudösen. Schließlich suchte sie die Nähe und kam zu mir auf die Couch und trat dort das erste mal kurz weg. Sie war ganz lange ganz tapfer bis dann schließlich morgens ihr Körper die Arbeit einstellte. So friedlich wie sie eingeschlafen ist, haben wir sie am Sonntag auf dem Tierfriedhof Bärolina in der Bismarckstraße auf der Paradieswiese beerdigt.

Susan und ich hatten die Lilly im Januar 1996 als unseren Kindersatz zu uns geholt. Seitdem hat sie uns und auch alle in unseren Büros gut auf Trab gehalten. Unser Leben, erst als Paar, später getrennt, richtete sich immer nach den Bedürfnissen dieser frechen, zickigen und manchmal auch schissigen Dame aus. Machte sie als junger Hund im Büro alle irre - fraß mal eben schnell abgestellten Kuchen oder Brote unbemerkt vom Pausentisch - so wollte sie im Alter kaum jemanden den sie nicht schon lange und durchgehend kannte, mehr an unserer Seite akzeptieren. Trotzdem schloß auch Susans jetziger Ehemann Markus die Lilly schnell in sein Herz und sie ließ sich bereitwillig auf ihn und ihr neues Zuhause ein. Bei mir war seit dem Lilly zu uns kam auch die Vivien immer für sie da. Viele Freunde bildeten mit uns allen zusammen über die Jahre ihre große Familie. So konnte sie, immer gefordert, ihr Leben ausgiebig geniessen und alt werden. Mit umgerechnet 100 Menschenjahren ist sie nun in Würde von uns gegangen. Wir sind alle sehr, sehr traurig und vermissen sie unendlich. Wir wissen aber auch das "Dickepo", "Ella", "Engelchen", "Häschen", "Fräulein Hoppenstedt", "Schnorchelella", "Pupsi", "Rübennase", "Dreckspatz", "weiße Fellmaus", "nasses Hühnchen", "Imchen", "Fusselerna", "Tapselmaus", "Spatzi", "Lill", "Schnarchi", "Tigerlilly" jetzt wieder mit ihrem großen, schwarzen Bruder Max und ihrem Freund Wassia zusammen ist und den Himmel mal richtig durchwirbelt...

Auch im Namen von Susan,

Gösta.

 

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